Leon Maria Plecity – Otherworld

JHM 270
2019

Leon Maria Plecity - g
Julius Gawlik - ts
Niklas Roever - p
Roger Kintopf - b
Felix Ambach - dr

1. The End Of A Voyage (9'00) / 2. Waves Of Light (4'14) / 3. Inner Riot (7'50) / 4. Halcyon Bird (8'46) / 5. Otherworld (7'31) / 6. Ondine (6'42) / 7. Fear Of Rejection (8'33) / 8. Dawn (4'33)

Leon Maria Plecity präsentiert eine Musik, die konzeptionell einerseits in der Jazztradition verwurzelt ist, scheut sich aber andererseits keineswegs davor, eine überbordenden Vielfalt zeitgenössischer Einflüsse in sein Konzept zu integrieren. Dabei bedient sich die Band mäandrierender Melodien, satter Grooves und agiert mit intelligenter Spielfreude ganz im Dienst der Tradition des moderneren US-Jazz. Das wunderbar aufeinander eingespielte Team schafft hierbei dichte Soundgewebe, deren Grundlage ein fast frech zu nennender maximaler Grad an Entspanntheit bildet. Als musikalischen Nährboden nennt Plecity Musiker aus dem Umfeld Pat Methenys: David Binney, Chris Potter und Antonio Sanchez.

(VÖ: 16.10.2019)

  • "Urodzony w 1995 roku w Dusseldorfie gitarzysta i kompozytor Leon Maria Plecity uchodzi za jednego z najbardziej obiecujących gitarzystów jazzowych w Niemczech." (Long Play, 28 Sep 2019)
  • "This is an album full of variety which will hold the listener’s attention throughout. The musicianship is of the highest order as is the recording quality and although you may not know Plecity just yet, make a note of the name because he is likely to soon be joining the ranks of the best of the current crop of jazz guitarists." 5/5 (Alan Musson, UKvibe, 31 Oct 2019)
  • "Sein Debütalbum klingt allerdings bereits meisterlich. [...] Er besitzt ein fabelhaftes Gespür dafür, die Aufmerksamkeit mit variationsreichen, weit schwingenden Melodielinien zu binden oder auch Anklänge an Figuren aus Hard Rock, Fusion und manchmal auch Folk aufkommen zu lassen. Ein rundum schlüssiges und ausgereiftes Debütalbum." (Werner Stiefele, RONDO - Nr. 1130, 04-10 Jan 2020)
  • "Ein gründlich ausgebildeter Bewunderer der Offenheit ist dieser Gitarrist, der Leon Maria Plecity heißt. Die schiere Begeisterung trägt ihn in etliche eigene und fremde Formate. Doch, doch, auf jeden Fall würde er sich einen Jazzgitarristen nennen: 'Jazz kann bestenfalls ein sehr schöner Begriff sein, weil sehr inklusiv, er sehr vieles bedeuten kann.' [...] Die CD präsentiert den Twen als Kopf eines Quartetts beziehungsweise Quintetts und dazu in allen acht Stücken auch als Komponist. Er habe schon viele Stücke vor dem Debüt geschrieben; doch dies sei 'das Kondensat dessen, was mir zu diesem Zeitpunkt wichtig war: möglichst viele Farben abzubilden, die diese Besetzungen hergeben'. [...] Da gibt es 'viele Gitarrensounds' zu hören und 'langfristig angelegte Formen, die ich in meiner Musik zu generieren versuche. Weite Bögen.'"
    (Alexander Schmitz, Jazz Podium 05/2022: 15)

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2
Waves of Light
4
Halcyon Bird
8
Dawn